Schützenfest Samstag 2010

Nachdem nun die Festfolge auf Grund des Fußballspiels geändert wurde, begann der Tag schon um
13.34 Uhr mit dem Sammeln der Schützen auf dem Festplatz. Pünktlich um 14.30 Uhr begann die
Schützenmesse mit der Übergabe der Hubertusfigur und anschließendem Totengedenken am Ehrenmal
Danach ging es, begleitet von strahlendem Sonnenschein und subtropischen Temperaturen, auf zu
den Majestäten. Dank der Firma Jansen-Lichttechnik konnten wir in gemütlicher Runde auf einer
LED-Wand, das mit Spannung, erwartete Fußballspiel anschauen. Das Ergebnus lautete sensationell
4 : 0 für Deutschland.

 

Da nun der Grundstein für eine exzellente Stimmung gelegt war, konntes es
mit unserem Schützenfest losgehen. Allerdings begann der Abmarsch der Majestäten mit einigen
Donnerschlägen, da das angekündigte Unwetter Elsen nicht verschonte. So wartete man bis 20.30 Uhr
und marschierte dann auf direktem Weg – gut beschirmt – zum Festzelt am Bohlenweg. Der große
Zapfenstreich zu Ehren Ihrer Majestäten fand dann – sehr klangvoll – im Festzelt statt. Wie immer
zeichneten sich der Spielmannszug Hubertusjäger und das Bundesschützenmusikkorp durch hervorragende
musikalische Leistung aus. Nach einem wetterbedingten eher langsamen Start ging die Party dann richtig los.
Eine volle Hütte und nur gute Stimmung, Schützenherz, was willst man mehr. Die Band „TollHaus“, die Dank
der Firma Sauerland-Spielgeräte engagiert werden konnte, brachte ihr ganzes Können auf die Bühne. Die
Superstimmung bis in den frühren Morgen spricht für sich. Wie es schon die Zeitung ankündigte:
„Elsen feiert Party pur“. Wer nicht dabei war, hat einfach etwas verpasst! In der Sektbar tobte bis zum
Morgengrauen das pralle Leben.

Text: Gerhard Müller

Schützenfest Sonntag

Am Sonntag ging es wieder los mit dem Treffen auf dem Schützenplatz um 14.00 Uhr.
Um 14.45 Uhr war dann Antreten auf dem Bohlenweg, um unseren Hofstaat zu Empfangen und
würdig zu begrüßen. Die Sonne meinte es wirklich gut mit uns, die Temperaturen waren
im akzeptablen, angenehmen Bereich. Der Marsch durch unseren schönen, mit Fahnen geschmückten
Ort, gab ein tolles Bild ab. Die Parade im Stadion wurde schon im Vorfeld mit großer Freude
aufgenommen. Zahlreiche Zuschauer genossen diesen imposanten Anblick.

 

Zurück auf dem Festplatz
begann das große Familienfest, für Jung und Alt wurde etwas geboten. Ob Karussell, Eisbude,
Schießbude oder ein leckerer Imbiss, Kaffeetrinken und Kuchen, ob Platzmusik der Kapellen und
viele mehr. Es war ein toller Nachmittag. Auch der Abend war eine „Runde Sache“. Frank Eusterholz
sorgte wieder – wie immer – für eine tolle Stimmung. Jeder fragte sich an diesem Tag schon:
„Was kommt Morgen?“ Unser, über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Montagmorgen, wo nur Spaß und
gute Laune die Szene beherrscht! Wie schrieb eine Zeitung so passend:
„Montagmorgen in Elsen gleicht einer Party pur!“.

Text: Gerhard Müller

Schützenfest Montag

Schützenfest in Elsen ist anders.
„Part Pur“ statt Staatstragender Reden, Mallorca-Hits statt Marschmusik. Und wenn das Königspaar
sich dann noch als Malle-Fans outet, geht’s im Schützenzelt genau so hoch her wie am Ballermann.

Wieder einmal hatten wir Elsener Schützen ein super Montagmorgen. Viel Spaß war angesagt, Vorführungen
und Mallorca-Hits zum mitsingen. 900 Schützen und Gäste feierten, das keine Auge trocken blieb. Dieses
Dieses war uns schon klar, als Michael Beermann und seine Birgit, das Königspaar sich als
Marllorca-Liebhaber outeten, denn wenigstens einmal im Jahr geht es auf die schöne Sonneninsel und
Schinkenstraße und Bierkönig gehören zum Pflichtprogramm. Das nahm diesmal die Wache als
„Wache de Mallorca!“ zum Anlass ihrem Königspaar mal richtig einzuheizen. Von Gummikrokodile über
Liegestuhl, die spanische Landesflagge, alle möglichen Standutensilien wurden aufgeboten, um der
ganzen Sache den richtigen Rahmen zu geben. Selbst König Michael ließ es sich nicht nehmen, um
seiner Birgit ein Lied zum Besten zu geben. („Ich bau dir ein Schloß“).
Auch unser alt Bewährter „kleiner General“ Wolfgang Liekmeier alias KilleKalle ließ es sich
wieder nicht nehmen, die neuen Unteroffiziere gebührend einzuführen.
Aber an diesem Morgen gab es eine ganz wichtige Ausnahme, es wurde eine Auszeichnung verliehen.
Unser hoch geschätzter Ehrenoberst Konrad Mürhoff wurde die große Ehre zu Teil, aus den Händen
des Bezirksbundesmeister Heiner Knoke, mit dem St.Sebastianus-Ehrenschild ausgezeichnet zu werden.
Um alles aufzuzeigen, was er für die Bruderschaft getan und geleistet hat, würde den Rahmen dieses
Berichtes sprengen. Die Schützen spendeten ihm reichlich Applaus für diese Ehrung. Gleichzeitig war
Konrad Mürhoff mit seiner Frau Maria 25jähriges Jubelpaar, und 40jährige Jubelkönigin war
Mia Ikenmeyer.
So lief ein Montagmorgen wieder voll Harmonie und ohne Kurzweile. Die anschließende Happy-Hour
wurde sehr gut angenommen. Viele Schützen und befreundete Schützenbrüder aus verschiedenen Vereinen
ließen sich das ein oder andere Bier noch schmecken.
Der Montagabend begann mit dem Einmarsch des gesamten Hofstaates und unserer Gastvereine, sprich
Elsen Bahnhof, Gesseln und Nesthausen. Den Abend gestaltete Musikalisch die „Maddison-Band“. Es
wurde ein sehr langer und sehr schöner Abend. Aber wie es immer so ist, geht alles Schöne
irgendwann vorbei. Als Fazit kann man ziehen, es war wiedermal eine wunderschöne Schützenfestwoche.

Text: Frederik Müller

Hofstaat 2010 der St. Hubertus-Schützenbruderschaft

 

 

König Michael Beermann Königin Birgit Beermann
Zeremonienmeister Norbert Wulf Zeremonienmeisterin Silvia Wulf
Hofstaatspaare sind:
Detlef Hantke Simone Hantke
Manfred Höschen Heike Höschen
Günter Jakobsmeyer Bettina Jakobsmeyer
Mario Knaup Andrea Bullmann
Dietmar Lübbers Silvia Stampke
1. Jungschützenkönig Christpoh Schade
Schülerprinzessin Vanessa Stamkpe

Michael Beermann ist der neue Schützenkönig in Elsen

Elsen freut sich auf das Schützenfest am kommenden Wochenende,
Michael Beermann ist neuer Schützenkönig der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V..
Nach dem 160. Schuss, bei bestem Wetter und nach dem Gewinn des Achtelfinales.

Quelle: Klaus Gröbing | Elsen-aktuell.de

 

Michael Beermann, 42 Jahre, aus der II. Kompanie wird beim Schützenfest 2010, zusammen mit
seiner Ehefrau Birgit, die Gäste auf dem Elsener Schützenfest begrüßen. Der Qualitätstechniker
der Firma Wincor Nixdorf löste damit Ulrich Henkemeyer als Schützenkönig ab. Michael Beermann
ist 1. Vorsitzender des Spielmannszuges Hubertusjäger, auch seine Ehefrau und Schützenkönigin
Birgit ist seit vielen Jahren im Spielmannszug aktiv. Der Schwiegervater von Michael Beermann,
Konrad Mürhoff (Ehrenoberst), feiert in diesem Jahr außerdem mit seiner Frau Maria das 25jährige
Thronjubiläum.
Kronprinz wurde in diesem Jahr Günther Benkelberg aus der III. Kompanie mit dem 10.Schuss,
Apfelprinzwürde erlangte Urlich Gockel von der I. Kompanie mit dem 13. Schuss und Zepterprinz
wurde schließlich Jürgen Dawin, ebenfalls III. Kompanie mit dem 17. Schuss.

Das Schützenfest wird am kommenden Wochenende vom 03. – 05.Juli auf dem Schützenplatz am
Bohlenweg gefeiert. Allerdings gibt es am Samstag, dem 03.Juli 2010 eine ganz wesentliche
Änderung:

13.45 Uhr Sammeln der Schützen
14.00 Uhr Antreten auf dem Schützenplatz
14.30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken, Abmarsch zu den Majestäten
16.00 Uhr Public Viewing beim König
20.00 Uhr Zapfenstreich im Stadion

Dankenswerterweise hat Pfarrer Wollweber sich bereit erklärt,
die Schützenmesse von 16.30 Uhr auf 14.30 Uhr vorzuverlegen, damit die Schützen nicht
auf das Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien verzichten müssen. Die Schützen-
bruderschaft dankt ihrem Präses Hans-Jürgen Wollweber für das Entgegenkommen und weist
darauf hin, dass diese Messe nicht als Ersatz für den Sonntagsgottesdienst gedacht ist.

Text: Gerhard Müller

Schützenbruderschaft Elsen gibt Hubertus Ehrenplatz in der Kirche

20 Jahre land haben sie gekämpft: Der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Elsen ist die Anschaffung
einer Skulptur des heiligen Hubertus für die St. Dionysius-Kirche stets en wichtiges Anliegen gewesen.
Jetzt hat der Patron seinen Platz im Gotteshaus eingenommen.

„Wir Schützen haben uns immer gewünscht, dass unser Heiliger in der Kirche steht“, freut sich Ehrenoberst
Konrad Mürhoff über die Anbringung der Skulptur. Der Namenspatron ist an einem Seitenpfeiler im Übergang
vom Haupt- zum Seitenschiff zu finden. Auch Präses Hans-Jürgen Wollweber ist begeistert:“ Ich freue mich,
dass es nach diesen ganzen Bemühungen noch geklappt hat.“
Über die einen Meter hohe und 30 Kilo schwere Lindenholzfigur wurde bereits 1990 verhandelt. Andere
finanzielle Aufgaben erzwangen jedoch eine Zurückstellung des Vorhabens. 16 Jahre später griff die
Senioren- Gemeindeschaft der Elsener Schützen das Thema wieder auf. Bildhauer Axel Kebernik aus
Altenbeken erhielt den Auftrag, erste Entwurfszeichnungen anzufertigen. Nachdem Prof. Dr. Christoph Stiegemann vom Paderborner
Diözesanmuseum die Pläne genehmigt hatte, erhielt das Projekt grünes Licht.
Den Sockel der Figur fertigte Schützenbruder Johannes Happe in Eigenleistung. In der Skulptur investierte
Kebernik 140 Arbeitsstunden. Um die Bemalung kümmerte sich die Elsenerin Heidi Osburg. Mit altersbeständigen
Temperafarben verhalf die Fassmalerin dem heiligen Hubertus zu seinem Aussehen. Die Skulptur zeit den Patron
als Bischof mit einem Hirsch. Als Besonderheit ziert das Kreuz-Pfeil-Motiv der historischen deutschen
Schützenbruderschaften die Figur. Die Elsener Schützen betonen damit ihre Mitgliedschaft zum
geschichtlichen Bund, die seit 1947 besteht.

Text und Foto: Daniel Lüns. © 2010 Westfälisches Volksblatt, Artikel vom 3./4. Juli 2010.

Hubertustag 2010

Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V. begann ihren Hubertustag um 17:00 Uhr mit einer Messe in der Dionysiuskirche. Zelebriert wurde die Messe von Pfarrer Hans-Jürgen Wollweber, Vikar Sebastian Schulz und Schützenpräses Paderborn-Stadt Thomas Stolz. Nach der Messe ging man ins Dionysius-Haus zum nächsten Programmpunkt über. Oberst Helmut Steins begrüßte alle Teilnehmer. Insbesondere begrüßte er Schützenpräses Thomas Stolz vom Bezirksverband Paderborn-Stadt, der sich im Rahmen der heutigen Ver-anstaltung persönlich vorstellt und es daher keinen Vortrag gibt. Bezirkspräses Thomas Stolz begrüßte die Schützenbrüder und Schwestern und berichtet dann von seinem persönlichen Werdegang. Thomas Stolz wurde 1961 in Rudersdorf im Siegerlang geboren. Dort absolvierte er die Grund- und Hauptschule machte eine Ausbildung zum Werkzeugmacher. Nachdem er 1985 das Abitur nachgemacht hatte, begann er sein Theologiestudium in Paderborn, welches er 1990 mit dem Diplom abschloss. 1992 wurde er in Paderborn zum Priester geweiht. Zwischen 1999 und 2007 war Präses Thomas Scholz Militärpfarrer. Zeitweise zeichnete für die Militärseelsorge ganz Baden-Württembergs ver-antwortlich und er war ebenso mit einem Spezialkommando z. B. im Kosovo, in Afghanistan, Afrika, Pakistan und dem Oman unterwegs. Seit dem 11.11.2007 ist er nun Pfarrer der Paderborner Gemeinden St. Bonifatius – St. Heinrich und St. Stephanus. Wann immer es seine Zeit zulässt, spielt er im Heidemusikzug mit. Nach seinem Vortrag wünschte er der Bruderschaft alles Gute und eine gute Zusammenarbeit. Oberst Helmut Steins bedankte sich bei Pfarrer Thomas Stolz für sein Erscheinen am Hubertustag und überreichte Ihm ein Bildband der Bruderschaft. Anschließend gab Oberst Helmut Steins noch einige Daten für das kommende Jubiläumsjahr 2011 bekannt. Er erwähnt dabei zu allererst die Silvestergala am 31.12.2010, mit der sich Elsen auf das Jubiläumsjahr 2011 einstimmt. Helmut Steins weist darauf hin, dass am Samstag vor Vogelschießen die „Jungen Zillertaler“ im Festzelt aufspielen und für das junge Volk konnte Olaf Henning gewonnen werden, der in der Bürgerhalle auftreten wird. Die Festfolge im September beginnt mit einem „Elsener Abend“ am Freitag, darauf folgt am Samstag die Gruppe „Barfuß“ und am Sonntag schließt sich der große Festumzug an. Danach stellte Oberst Helmut Steins noch einmal klar, dass in der aktuellen Diskussion – bezüglich des Bürgerhauses – der Hallenbauverein auf den Schützenverein zugekommen ist und nicht umgekehrt! Alles Weitere wird sich in den nächsten Gesprächen klären. Angedacht ist, den Hallenbauverein als eigenständige Abteilung in der St. Hubertus – Schützenbruder-schaft einzugliedern. Damit hätte dann der zweitgrößte Verein auch endlich eine eigene Heimstatt! Es gab selbstverständlich auch einen Imbiss und kühle Getränke, alles organisiert von der 1. Kompanie. Gegen 20:00 Uhr beendete Oberst Helmut Steins diese Veranstaltung, um anschließend den Schützenbrüdern und Schwestern noch gemütliche und anregende Gespräche zu ermöglichen.

Familienfest 2010

Am 12. September war es wieder soweit, das 3. Familienfest für die Elsener Familien und Nachbargemeinden
fand auf dem Schützenplatz am Bürgerhaus in Elsen statt. Ein hoch motiviertes Orga-Team
der Schützenbruderschaft stellte ein gutes Fest zusammen. Trotz einiger kurzfristiger Absagen ging ein schönesFamilienfest über die Bühne. Es gab einen Kinderflohmarkt, Karussell, Eisbude, Hüpfburg,
Herzen schlagen aus Schiefertafeln, Eisenbahn fahren, Holzkegeln, Ballonwettflug mit tollen Preisen, Softballschießen und vieles mehr. Auf der Aktionsbühne der Fa. Ulli Jansen gab es ein Konzert des Bundes-Schützen-Musikkorps, Tanzvorführungen und die TuRa-Girls tanzten für die Gäste. Den Anfang aber setzte die Familienmesse um 11:oo Uhr im Bürgerhaus mit Vikar Sebastian Schulz. In einem ansprechenden Ambiente, unter Mitwirkung der Band „Arche- Noah“, zelebrierte Vikar Schulz eine schöne Familienmesse. Anschließend eröffneten der stellvertretende Bürgermeister Dieter Honervogt und Oberstleutnant Hubert Claus ganz offiziell das Familienfest. Durch das ganze Programm fühlte auch diesmal wieder in bewährter Manier Dieter Gees, Moderator, DJ und Zauberer in einer Person. Das Wetter spielte auch bis zum späten Nachmittag mit, allerdings setzte bei der Proklamation des Kinderhofstaates ein leichter Regen ein. Die Preise waren sehr familienfreundlich und so mancher Gast bestätigte, dass er mit der Familie selten einen so günstigen Tag verbringen konnte. Allen Sponsoren und Spendern sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Der Erlös aus dieser Veranstaltung wird in Elsen auf soziale Einrichtungen oder Sozialschwache verteilt. Auch allen Helfern und Gruppierungen aus Elsen wie der TuRa Elsen, den Heimat und Verkehrsverein Elsen, 975 Jahre Elsen e.V., Messdiener, Kindergärten, Schießsportverein und vielen mehr sagen wir: „Herzlichen Dank!“. Da das nächste Jahr ein Festjahr der ganzen Gemeinde Elsen wird, fällt aus terminlichen Gründen das Familienfest aus. Das Orga-Team wird sich aber für 2012 wieder ins Zeug legen. Ich danke auch meinen Mitstreitern, welche ich auch hier einmal namentlich nennen möchte:

Hubert Claus, Klaus Schäfers, Markus Brüseke, Michael Lück, Ralf Totz, Detlef Lobbenmeyer, Jürgen Schlenger, Gerhard Müller

Text: Gerhard Müller

Bundesfest in Vechta 2010

Am Sonntag , den 19.09.2010, fuhr die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V. zum Bundesfest nach Vechta. Abfahrt war um 6:30 Uhr von den bekannten Haltestellen. Mit einer ca. 80 köpfigen Gruppe, einschließlich der Hubertusjäger, hatten sich zu diesem Event zusammengefunden um unser Königspaar Birgit und Michael Beermann und den Hofstaat zu begleiten. Mit 2 Bussen der Fa. Hermesmeyer ging es Richtung Vechta.

Alle Reiseteilnehmer waren bester Laune und schon gut drauf an diesem frühen Sonntagmorgen. Nach dem Begrüßungssekt durch unseren Oberst Helmut Steins und einem Obstler ( für Insider, das ist ein Williams Obstbrand) der Königin, war die Truppe bei bester Laune. Auf halber Strecke gab es dann ein hervorragendes Frühstück, vorbereitet durch die Verpflegungsleute der 2. Kompanie. Hauptverantwortlich waren Leutnant Manfred Albrecht und Hauptfeldwebel Jürgen Schlenger. In Vechta angekommen, hatten wir das große Glück im ersten Zug mit zu marschieren, denn der Diözesanverband Paderborn marschierte als erste Gruppe. Die Zuschauer des Festzuges spendeten immer wieder herzlichen Applaus und versorgten den Hofstaat und die Schützen mit Getränken. Selbst im Fernseher, im NDR, waren wir zu sehen. Der Festplatz am Ende des Marschwege war aber recht bescheiden. Gott sei Dank waren wir im vorderen Bereich und bekamen daher im Zelt noch angemessen Platz. Dort konnte man sich dann in Ruhe ein kühles Bier (wir sind besseres gewöhnt) zu Gemühte führen. Hier und da spielte eine Kapelle auf und versuchte Stimmung zu machen, denn die Kapelle, auf dem Podium im Festzelt war schlecht zu verstehen. Es dauerte auch nicht lange und schon nahm unser musikalisches Königspaar erst mal die Sache in die Hand. Die Hubertusjäger einschließlich Königspaar, Zeremonienmeister und Hofherren spielten auf. Königin Birgit mit ihrer Lyra auf einem Stuhl und ruck zuck waren alle Tische im Umkreis am Singen, Schunkeln und Klatschen, das hat so machen beeindruckt. So ging die Zeit recht schnell vorbei und wir fuhren wieder Richtung Heimat. Auch auf der Rückreise gab es noch mal etwas zu essen. Alle Mitreisenden hatten sehr viel Spaß und hungern brauchte auch keiner. In Elsen angekommen verabschiedete man sich mit einem 3fachen Horrido und ging zufrieden und müde nach Hause, wobei so mancher noch einen Schlürschluck zu sich genommen haben soll.

So ging ein toller Tag, mit einem tollen Königspaar und einem tollen Hofstaat leider zu Ende.

P.S.: Ich habe vergessen, dass wir auch gesungen haben, denn die Königin und der König hatten ein Liederbuch zusammen gestellt, das war schon Klasse!

Text: Gerhard Müller