Trauer um Bataillonskommandeur Major Markus Brüseke

Plötzlich und unerwartet muss die St. Hubertus Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V. 

Abschied nehmen von ihrem aktuellen Bataillonskommandeur Major Markus Brüseke.

Markus Brüseke war ein Schütze mit viel Leidenschaft und Engagement. Seine Schützenkarriere begann 1987 mit dem Eintritt in die St. Hubertus Schützen-bruderschaft Elsen. Nach ersten Aufgaben in der Kompanie als Unteroffizier und Unteroffizier-Gruppenführer, wurde er 2004 zum Bataillons-feldwebel, 2009 zum Bataillonsoberfeldwebel gewählt. Im Jahr 2014 übernahm er die Position des Bataillons-Kommandeurs, die er bis dato innehielt.

Für seine Verdienste wurde er 2002 und 2008 mit dem Kompanieverdienstorden 2.Stufe und 1. Stufe, 2010 mit dem Bataillonsverdienstorden geehrt. Das Silberne Verdienstkreuz bekam er im Jahr 2006, den Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützen im Jahr 2016.

Er war Mitglied des Hofstaates im Jahr 2007 und zeichnete sich aktuell insbesondere für die Veranstaltungen des Bataillons verantwortlich.

Neben dem Schützenwesen, welches er unter anderem auch als Mitglied des Heimatvereins Nesthausen begleitete, zeichnete er sich besonders auch in der TuRa Elsen aus.

Anfänglich als Mitglied der Handball-Abteilung war er auch als Aktiver im TuRa Elsen Karneval tätig, wo er in diversen Einzelrollen, im Männerballett Elsen und anschließend beim Männerballett Elsen Light aktiv war. Im Jahr 2014 stand er der TuRa Karnevalsabteilung sogar als Prinz Karneval vor.

Ebenfalls aktiv ist er auch als Darsteller des heiligen St.Martin des Heimat- und Verkehrsvereines Elsen gewesen, wo er leidenschaftlich am 11.November nach dem Martinsspiel die Stutenkerle an die Kinder verteilte.

Mit ihm verliert Elsen eine Größe im Elsener Dorfgeschehen.

Die hl. Messe für Markus Brüseke ist am Montag, den 29.04.2019 um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius Elsen, anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung aus der Kirche heraus.

Die Vereine begleiten Markus Brüseke auf seinem letzten Weg möglichst in Uniform und mit einer Fahnenabordnung.