Kaiserschiessen 2016 & Scheckübergabe an SSV

Elsen (MK).  Wie in den letzten Jubiläumsjahren üblich wurde auch in diesem Jubiläumsjahr ein Kaiserschiessen durchgeführt. Alle noch lebenden ehemaligen Könige der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V. konnten am Fronleichnamstag, im Anschluss an die Prozession, ein Kaiserschiessen austragen und um die Würde des Kaisers für die nächsten fünf Jahre wettstreiten. Insgesamt 20 von 32 Königen waren der Einladung gefolgt und leisteten sich einen spannenden Wettkampf.

Kronprinz wurde mit dem 4.Schuß Ferdi Mersch (König von 1996) von der II.Kompanie. Roland Lütkevedder (Diözesankönig von 2012) von der II.Kompanie wurde Zepterprinz und Matthias Klose (König von 2014) aus der I.Kompanie sicherte sich die Apfelprinzenwürde.

Kaiser wurde nach einem spannenden Schießen bei kaiserlichem Wetter mit dem 137. Schuss Markus Schlenger (König von 2002) aus der II.Kompanie. Er trägt nun die Würde des Kaisers für die nächsten fünf Jahre der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V..

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Bildunterschrift Kaiserschiessen(v.l.): Kaiser 2011-2016 Eberhard Lütkevedder, Ehefrau Anne Schlenger, Neuer Kaiser 2016 Markus Schlenger

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Ferdi Mersch
Kronprinz
Roland Lütkevedder
Zepterprinz
Matthias Klose
Apfelprinz

Im Rahmen des Kaiserschiessen wurde auch ein Scheck über 2000,- € von dem Bataillon und den drei Kompanien an den Schießsportverein St. Hubertus Elsen übergeben. Diese finanzielle Unterstützung soll u.a. die hervorragende Jugendarbeit des aktuellen Deutschen Mannschaftsmeisters mit dem Luftgewehr weiter fördern und für die Renovierung des KK-Standes einen Beitrag leisten. Brudermeister Klaus Schäfers konnte im Beisein der Hauptleute den Scheck an den Vorsitzenden Markus Quickstern überreichen.

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(v.l.): Kaiser 2011 Eberhard Lütkevedder, Bezirkskönig Didi Jahnke, 1.Brudermeister Klaus Schäfers, SSV-Vorsitzender Markus Quickstern, Hauptmann I.Kp. Peter Hoppe, OLt. II.Kp. Bernd Lütkemeyer

95-jähriges Jubiläum & Kaiserschiessen 2016

In diesem Jahr kann die St. Hubertus-Schützenbruderschaft auf eine 95-jährige Geschichte zurückblicken. Was im Jahre 1921 in der Gaststätte „Fernhomberg“ begann, jährt sich nun zum fünfundneunzigsten Mal.

Rechtzeitig zum Jubiläum konnte nun eine neue Geschäftsordnung und erstmalig auch eine Beitragsordnung mit geregeltem Sozialfond verabschiedet werden. Durch akribische Arbeit und mit Hilfe verschiedenster Unterstützer und Spendern hat der neue Bataillonsvorstand – vor zwei Jahren wurde ein Generationswechsel vollzogen – es geschafft, die Verbindlichkeiten des Vereines abzulösen und den Verein auf gesunde Säulen zu stellen. Wir schauen vertrauensvoll in die Zukunft.

Ein neues Konzept zum Schützenfest wurde in Arbeitsgruppen im engeren Vorstand erarbeitet und bereits 2015 umgesetzt. Mit einem Proklamationsball zum Vogelschießen, erstmals wieder samstags, starteten die Schützen nach ihrem Kommersabend in die Schützenfestwoche. Mit einer neuen Platz- und Zeltaufteilung, sowie dem Blasorchester Lichtenau  für die musikalische Unterhaltung am Samstagabend wurden neue Wege beschritten, die in diesem Jahr weiter verfolgt werden sollen. Ein Novum wird es allerdings auch in diesem Jahr geben. Aufgrund der Elsener Kirchenrenovierung, wird die Schützenmesse zu gewohnter Zeit im bestuhlten Bürgerhaus gefeiert.

Wie in den letzten Jubiläumsjahren üblich wird auch in diesem Jubiläumsjahr ein Kaiserschiessen durchgeführt. Alle noch lebenden ehemaligen Könige der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V. werden an Fronleichnam, im Anschluss an die Prozession, ein Kaiserschiessen austragen, um wieder für die kommenden 5 Jahre einen Kaiser zu ermitteln. Auf dem Schützenplatz wird hierzu für Speis und Trank zu familienfreundlichen Preisen gesorgt sein.

Ebenfalls im Jubiläumsjahr jährt sich auch das Bestehen der Jungschützenabteilung. Nach nunmehr 50 Jahren Jugendarbeit, möchte die Jungschützenabteilung am 01.Juli, am Freitag vor Schützenfest, ihr Jubiläum feiern. Startend mit einer heiligen Messe, einem anschließendem Empfang mit später folgender Party im Festzelt, darf man gespannt sein auf einen Rückblick in die Vergangenheit.